HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

47. Prognosebilanz

VollbildAuswirkungen

Auswirkungen auf das Kapital

Es geht um die Änderungen und Veränderungen des Kapitals (Aktiva und Passiva) durch die Annahmen und die Entscheidungen, wie damit umgegangen wird.

Prognosebilanz

Die Änderungen und Veränderungen finden nach der Natur des Kapitals zunächst immer nur "in den Köpfen" oder "auf dem Papier" statt.

Bei den Auswirkungen geht es häufig um die:

  1. Beibehaltung, Kontinuität,
  2. Erhöhung oder Verminderung,
  3. Nachhaltigkeit, Sicherheit, Gesichertheit,
  4. Kalkulierbarkeit, Begrenzbarkeit,
  5. Beherrschbarkeit,
  6. Regelbarkeit, Steuerbarkeit,
  7. Verwaltung, Erhaltung, Bewirtschaftung,
  8. Verantwortung, Rechtfertigung,
  9. Verfügbarkeit, Nutzbarkeit,
  10. Rechtmäßigkeit, Gesetzmäßigkeit

der Änderungen und Veränderungen der Auswirkungen und durch die Auswirkungen.

Berechnete und berechenbare Veränderungen der Auswirkungen auf das Kapital werden vielfach gezeigt als:

  1. Umsatz, Leistungen, Gegenleistungen,
  2. Einnahmen, Ausgaben,
  3. Kosten, Erlöse,
  4. Aufwand, Erträge,
  5. Abschreibungen,
  6. Zuschreibungen,
  7. Lasten und Belastungen,
  8. Preise, Währungen, Kurse,
  9. Gewinne oder Verluste,
  10. Ansprüche und Berechtigungen, Forderungen und Verbindlichkeiten.

Die Auswirkungen auf das Kapital werden häufig dargestellt:

  1. als Bindungen des Kapitals,
  2. Fristen, Befristungen, Kündigungsfristen, Laufzeiten,
  3. als Amortisationsfristen,
  4. als Kapitalrenditen,
  5. als Sicherheit des Kapitals,
  6. als Haftungen und Gewährleistungen,
  7. als Risiken und Chancen,
  8. als Schaden und Schadenersatz,
  9. als laufende Kosten, Betriebskosten, Unterhaltungskosten, Folgekosten und Erträge,
  10. als Investitionen oder Desinvestitionen

Ferner:

  1. als Ausfallrisiken, Verlustrisiken,
  2. als Wertsteigerungen,
  3. als Einmalereignisse, einmalige Lasten oder Gewinne,
  4. als Finanzierbarkeit,
  5. als Zahlungsfähigkeit,
  6. als Sicherheiten, Versicherungen, Absicherungen,
  7. als Garantien, Gewährleistungen, Haftungen,
  8. als Ressourcen,
  9. als Schulden,
  10. als Guthaben.

Die "Umsetzungen" der Veränderungen "in den Köpfen" oder "auf dem Papier" erfolgt durch:

  1. Macht,
  2. Einfluss,
  3. Gewalt,
  4. Abhängigkeiten,
  5. Verträge und Vereinbarungen,
  6. Rechte und Berechtigungen,
  7. Hierarchien,
  8. Gewohnheiten, Routinen,
  9. Kontrollen, Überwachungen,
  10. Vertrauen.

Die Auswirkungen zeigen sich auch:

  1. in den Kosten des Kapitals,
  2. in den Zinsen,
  3. in den Spekulationen,
  4. in den Wetten,
  5. in den Kalkulationen,
  6. in den Aufrechnungen und Verrechnungen,
  7. in den Verträgen und Vereinbarungen,
  8. in der Art und Weise der Erfüllung der Verträge,
  9. im Umgang mit Verbindlichkeit,
  10. als Verlässlichkeit und Vertrauen.

Die Auswirkungen können:

  1. einmalig sein, "einmalige Gelegenheiten",
  2. wiederkehrend sein in Rhythmen oder Zyklen,
  3. nachhaltig sein, "sockelwirksam",
  4. vorübergehend sein,
  5. als Vorleistungen (Investitionen) angesehen werden,
  6. unvermeidlich sein,
  7. in Kauf genommen werden, ("Sich des Risikos bewusst sein"),
  8. geplant sein,
  9. angestrebt oder abgelehnt werden,
  10. vielversprechend oder aussichtslos sein.

Es geht immer auch um die Auswirkungen auf:

  1. das Eigentum,
  2. den Besitz,
  3. die Träger und die Trägerschaft,
  4. die Berechtigten,
  5. die Verpflichteten,
  6. die Betroffenen,
  7. die Beteiligten (am Erfolg, Gewinn und Verlust),
  8. die Teilhabenden, (Partner),
  9. die Anteile, Aufteilungen,
  10. die Verteilungen.

Mahnungen:

Manchmal wird nur irgendwo ein neues Loch aufgerissen, um ein anderes zu stopfen.

Die Gier lässt grüßen: Freiwillig teilen und Anteil haben lassen, sind selten, werden jedoch gerne "vermarktet".