Es geht um die jeweiligen Zusammenfassungen der Prognosen in einer Vorschau.
Zu empfehlen sind:
Typische Vorschauen und Vorlagen sind Pläne aller Art wie:
Alle Vorschauen und Vorlagen betrachten immer Teilbereiche. Es ist nicht möglich, eine ganzheitliche, d.h. allumfassende Prognose zu erstellen. Die Funktionen einer ganzheitlichen Prognose übernehmen üblicherweise:
Die Prognosen sind in der Regel unabgeschlossen, so lange über die Prognosen diskutiert wird. Diskussionen dienen oftmals der Meinungsbildung und sind meistens bestens geeignet, um die tatsächlich wesentlichen Faktoren für die eigene Prognosen zu ermitteln, zu erkennen und zu festigen.
Die Prognosen sind in der Regel nur dann kraftvoll, wenn sie schriftlich formuliert werden. Ansonsten bleiben es Argumente, Befürchtungen, Hoffnungen oder Erwartungen, die nur in der jeweiligen Situation wirksam werden (können).
So lange die Prognosen nicht zu einer Entscheidungsvorlage verdichtet werden, verhalten sich die Prognosen wie die Blätter im Wind: Sie sind fest am eigenen Ast verankert und bewegen sich selbst nicht, sondern werden durch den Wind bewegt. Die Richtungen, den Wechsel und die Stärke des Windes können die Blätter selbst weder bestimmen noch erkennen. Wahrnehmbar ist nur die Kraft und die Spannung, um mit dem eigenen Ast verbunden bleiben zu können und nicht weggeweht zu werden. Bricht das Blatt ab, wird es so weit getragen wie der Wind es erlaubt.
Weht kein Wind, scheint "alles in Ordnung" zu sein: Es fehlt nichts. Das Blatt kann auch keinen Wind machen: Es ist "kein Rauschen im Wald" auszumachen. Es ist auch nicht wahrzunehmen, "woher der Wind weht".
So lange Prognosen nicht verschriftlicht wurden, bleiben sie meistens diffus, unverbindlich und beliebig. Sind die Prognosen verschriftlicht, werden sie begreifbar und angreifbar und damit überprüfbar, inwieweit sie für das Denken, Planen, Entscheiden, Handeln und Verhalten berücksichtigt werden (können, sollen, dürfen oder müssen).
In Organisationen werden Prognosen oftmals durch Gutachten verstärkt, welche die eigenen Prognosen durch "unabhängige Dritte, Experten, Parlamente, Gremien, Wissenschaft, Forschung oder Empirie unterlegen" (sollen, dürfen, können, müssen).
Prognosebilanzen sind niemals richtig oder falsch. Die Auseinandersetzungen mit Prognosen machen deutlich, dass es keine "richtigen" Entscheidungen geben kann, sondern nur Entscheidungen.