Es geht um die Art und Weise, wie die Zukunft geplant ("angegangen") wird.
Prognosebilanzen entstehen in der Regel iterativ: Übertreibungen und Untertreibungen wechseln sich ab. Sie machen deutlich, was im Moment tatsächlich für wichtig gehalten wird.
Prognosebilanzen sind immer selektiv und subjektiv. Es werden immer nur einzelne Punkte mehr oder weniger absichtlich, willkürlich oder beliebig in den Mittelpunkt gestellt.
Über nichts wird mehr gestritten als über die Prognosen. Es streiten sich:
Es geht oftmals um
Prognosen funktionieren oftmals wie Windmühlen, die vom Wind betrieben und von Don Quichottes bekämpft werden. Prognosen bewirken Aufbrüche wie die des Christoph Columbus oder in die Raumfahrten oder in die Tiefe der Feinheiten der Materie.
Prognosen zeigen die Welt und die Weltformeln, wie sie im Moment verstanden werden.