Es geht um die Art und Weise, wie die Gesamtsituation erlebt und wahrgenommen wird. Das Erleben ist immer "ganzheitlich" als Gestalt.
In der Gesamtbeurteilung wird die Vermögenslage vielfach erlebt als Ausdruck von:
Es wird auch möglich und aufgezeigt, wie sich die Gesamtsituation aus unterschiedlichen Blickwinkeln unterschiedlich zeigt: Sie scheint sich zu ändern, obwohl "eigentlich" sich außer dem Blickwinkel nichts verändert hat oder zu haben scheint.
Folgende Prinzipien werden deutlich:
Die Auseinandersetzungen können sich als sehr anstrengend erweisen, denn Ursachen und Wirkungen scheinen mitunter austauschbar zu sein.
Über die Einschätzung der Gesamtsituation ist kein Irrtum möglich: Sie ist immer richtig. Eventuelle Täuschungen oder Selbsttäuschungen sowie Fehlbewertungen können nicht korrigiert werden, weil die Einschätzung, so sie erfolgt ist, sofort die Grundlage für alle Entscheidungen, das Denken, Planen, Handeln und Verhalten bildet.
Die Betrachtungen der Gesamtsituation sind "eine Handlung", die ändert und verändert: Es ist nicht möglich, zu einem früheren Zustand der Beurteilung der Gesamtsituation zurückzukehren.
Es gibt keine "richtige" Gesamtsituation, sondern nur jene, welche ausgewählt und wahrgenommen wird.
Im Zweifelsfall kann sich auf jene Betrachtungsweise begrenzt werden, welche im Augenblick ausschlaggebend ist oder scheint.
Früher oder später wird erkannt, dass die Armen der Ärmsten jene sind, die außer Geld nichts (mehr) haben.