HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

40. Gesamtsituation

VollbildStärken der Ressourcen

Schied Ressourcen

Die Stärken der Ressourcen zeigen sich häufig in den Dimensionen, Größen und Ausstattungen sowie im Aufwand für:

  1. Vorrichtungen,
  2. Einrichtungen,
  3. Methoden,
  4. Verfahren,
  5. Patenten,
  6. Techniken,
  7. Programmen (aller Art),
  8. Steuerungen,
  9. Regelungen,
  10. im Handwerk.

Ressourcen benötigen immer eine Planung, die sicher stellt, dass die Ressourcen zur richtigen Zeit am richtigen Ort in der richtigen Art und Weise für die richtigen Personen und richtigen Verwendungen bereitgestellt werden und in der richtigen Art und Weise eingesetzt werden, um die richtigen Wirkungen und Ergebnisse zu erzielen. Was darunter zu verstehen ist, bestimmt sich zumindest:

  1. nach der Branche,
  2. nach dem Verwendungszweck,
  3. nach dem Einbettungen in die Prozesse der Ressourcen,
  4. nach den Einbettungen in das Umfeld,
  5. nach den Austauschbeziehungen,
  6. nach den Beiträgen zu Prozessen, Produkten und Leistungen,
  7. nach den eingesetzten und einsetzbaren Techniken, Verfahren, Methoden,
  8. nach den Kapazitäten und deren Auslastungen,
  9. nach den Partionierungen (Zuschnitten auf angemessene Größen) und Portionierungen (Zuschnitte auf angemessene Mengen),
  10. nach der Steuerung der Prozesse.

Die Stärken der Ressourcen sind umso größer, als sie

  1. einzigartig sind,
  2. einmalig sind,
  3. unverwechselbar sind,
  4. begehrt sind,
  5. gebraucht werden,
  6. nützlich sind,
  7. anpassungsfähig sind,
  8. gestaltbar sind,
  9. steuerbar sind,
  10. wichtig sind und bleiben.

Mahnungen:

Was als "selbstverständliche" Ressourcen gilt, zeigt sich oft in den Routinen, die den Alltag beherrschen. Es werden vorhandene Ressourcen in einer selbstverständlichen Art und Weise erschlossen, gesteuert, verwendet, umgewandelt und entsorgt. Es kann sein, dass die eigentlichen Ressourcen gar nicht mehr erkannt werden, weil "nur noch" der Aufwand für die Ressourcen und der gegenwärtige oder erwartete Ertrag aus der Ressourcennutzung im Mittelpunkt steht. Bis zu Fehlplanungen und Fehlentscheidungen ist es dann nicht mehr weit.

Exklusive Ressourcen können auch blenden: Es wird alles, mitunter auch wirklich alles getan, um in den Besitz einer bestimmten Ressource zu kommen oder einen Besitz zu erhalten oder loszuwerden. Leicht zu beobachten ist dies an Vorgängen,

  1. in der Kunstbetrieb,
  2. im Kulturbetrieb,
  3. im Sport,
  4. im Gesundheitswesen,
  5. im Wettbewerb,
  6. im Konkurrenzkampf,
  7. in Kriegen.

Der Wert der Ressourcen bleibt dann oftmals nur so lange erhalten, als sie Dritten vorenthalten werden können. Manchmal besteht die Stärke von Ressourcen auch darin, Dritten eigene Nutznießungen daran zu ermöglichen, wenn sie sich fügen, einfügen, begrenzen, anpassen, unterstellen oder unterwerfen.