41. Vermögensstrategie, Vermögensentwicklung
Der Schied: Die Entscheidungen
Es geht um die Art und Weise, wie die Dilemmata, Konflikte und
Widersprüche aufgelöst werden.
Als Schied zwischen Wille und Wunsch erweisen sich die
Entscheidungen. Sie können:
- unbewusst erfolgen,
- willkürlich getroffen werden,
- erzwungen werden,
- "sich ergeben",
- zugelassen werden,
- unterdrückt werden,
- verschoben werden,
- konkret sein,
- nicht getroffen werden. Es wird laufen gelassen, was sich
ohnehin von selbst ergibt. Es wird nicht eingegriffen.
- bewusst getroffen werden.
Das zu Entscheidende zeigt sich mitunter:
- als Problem,
- als Anliegen,
- als Priorität,
- als Aufgabe,
- als Lösung,
- als Alternative,
- als Möglichkeit.
Die Entscheidung selbst drückt sich aus als:
- Wahl, Auswahl,
- Festlegung,
- Bestimmung,
- Verwerfung von Alternativen,
- Konzentration,
- Ergebnis (von Kalkulationen),
- Begründung, Rechtfertigung,
- Legitimation,
- Schlussfolgerung,
- Urteil.
Die Entscheidungen stellen immer eine Auswahl dar und
berücksichtigen immer:
- bestimmte Kriterien, Signale, Merkmale,
- bestimmte Auflagen, Sollwerte, Mindestwerte, Höchstwerte,
- bestimmte Anforderungen (Normen, Standards),
- bestimmte Vorlieben,
- bestimmte Gewohnheiten.
- bestimmte Absichten,
- bestimmtes Kalkül,
- bestimmte Gebote und Verbote, Gesetze,
- bestimmte Regeln, Spielregeln, Grenzen und Begrenzungen,
- bestimmte Theorien,.
Auslöser für Entscheidungen sind häufig:
- das Befinden,
- die Aufmerksamkeit,
- das Klima,
- die (momentanen) Ereignisse,
- das (momentane) Geschehen,
- die (momentanen) Prozesse,
- die Absichten,
- die Zwecke,
- der Status,
- der Blickwinkel,
- der Horizont,
- die Bedürfnisse,
- die Umgebung,
- die Situation,
- die Gelegenheit.