41. Vermögensstrategie, Vermögensentwicklung
Kurzfristige Vermögensstrategie
Kurzfristige Strategie des Vermögens
Es geht um die Kontinuität der Entwicklung des Vermögens
entsprechend den Planungen und Entscheidungen.
Es geht häufig um:
- Früherkennung von Hinweisen auf mögliche Veränderungen.
- Berichtigungen, Korrekturen und Nachjustierungen von Entscheidungen.
- Regelungen und Steuerungen von Prozessen.
- Fortschreibungen von Planungen.
- Überprüfung der Zwischenergebnisse.
- Berichtigungen, Korrekturen und gegebenenfalls Kündigungen von Verträgen und
Vereinbarungen, die ihre Funktionen erfüllt haben.
- Anpassungen der Beziehungen.
- Beseitigung von unerwartet aufgetretenen Störungen.
- Korrekturen von Fehlern.
- Stabilisierungen der Verhältnisse.
- Beendigung und Auflösung von überflüssig werdenden
Strukturen, Festlegungen, Beziehungen und Verträge und
Vereinbarungen.
- Beseitigung oder Beendigung von verzehrenden Einflüssen,
Abhängigkeiten, Vermögensverwendungen.
- Pflege, Wartung und Erhaltung der Reserven.
- Ermittlung und Erschließung neuer Ressourcen.
- Abriss, Auflassung oder Ersetzung von Vermögenswerten durch
solche, die voraussichtlich eine größere Bedeutung erhalten.
- Reparaturen und Instandhaltung des vorhandenen Vermögens.
- Anpassung der Funktionen des Vermögens an die sich ändernden
Bedingungen.
- Ermittlung der Anforderungen an das Vermögen.
- Planungen für das langfristige Vermögen.
- Investitionen in Vermögenswerte, welche langfristig sich als
nützlich erweisen sollen.
Die kurzfristige Strategie des Vermögens zeigt am deutlichsten in
den Projekten und im Projektmanagement.
Um Projekte wird häufig viel kommunikativer Lärm erzeugt, der
sofort verebbt, wenn das Projekt verbindlich gemacht wird und
umgesetzt werden soll: Die Vollmundigen sind dann meistens wieder
von der Bildfläche verschwunden oder es werden nur so genannte
"Pilot-Projekte" aufgelegt, die klein genug sind und ausreichend
lange dauern, damit sich nicht wirklich etwas ändert.
Die größten strategischen Herausforderungen ergeben sich aus dem
Ziel, dass "alles so bleiben solle, wie es ist", Änderungen und
Veränderungen also vermieden werden sollen.