Es geht um Festlegungen, die in der Regel nicht mehr innerhalb des aktuellen Planungs- und Ereignishorizontes liegen. Im Alltag und im Geschäftsleben geht es meistens um Zeiträume, die frühestens in vier Jahren beginnen. Als Ende der Mittelfrist werden häufig zehn Jahre angenommen.
Die mittelfristige Vermögensstrategie "dient zwei Herren" gleichzeitig, jedoch mit wechselnder Bedeutung:
Die mittelfristige Vermögensstrategie wird bestimmt:
Bisher langfristige Strategien, die wegen des Zeithorizontes jetzt in den mittelfristigen Strategierahmen fallen, werden durch die mittelfristige Strategie bestätigt, korrigiert, angepasst oder aufgehoben.
Mitunter benötigt es erst bestimmte Anlässe und Vorkommnisse, um die bisher langfristigen Strategien auf die mittelfristige anzupassen. Das gilt ebenso für bisher (vorläufigen) kurzfristige Strategien, je es jetzt in eine langfristige zu überführen gilt, wenn die entsprechenden Zeithorizonte sich entsprechend verändert haben.
Die Grenze der mittelfristigen Strategie in und von Organisationen wird häufig auch vom Horizont der Zugehörigkeit zur Organisation bestimmt. Die Strategie folgt deshalb häufig dem eigenen Vorteil innerhalb des Zeitrahmens der Zugehörigkeit. Für alles Spätere gilt: