Prozess der Teilungen
8. Teilung: Korridor, Rahmen und Bedingungen, Grenzen und
Begrenzungen.
Entstehung von Zeugung. Entstehung der Werdung. Entstehung der
Existenz.
Jede Teilung geschieht durch einen Ausgriff aus dem Ungeteilten.
Das Teil nimmt im Rahmen des Ganzen (Ungeteilten) einen eigenen
Platz ein, erhält eine eigene Existenz und wird zu dem Teil, für das
es geeignet ist, wird und bleibt. Aus der Teilung wird eine Zeugung,
wenn sich ein Teil mit einem anderen vereinigt und etwas Drittes
("das Kind") austrägt.

Es entstehen z.B.:
- Schöpfungen,
- Kreationen,
- Kreaturen,
- Werke,
- Lebewesen,
- Organisationen,
- Projekte,
- Prozesse,
- Mutationen,
- Vermehrungen.
Es entstehen z.B::
- Folgen,
- Wirkungen,
- Auswirkungen,
- Ergebnisse,
- Nachfolgen,
- Rückwirkungen,
- Wiederholungen,
- Erneuerungen,
- Ersetzungen,
- Erweiterungen.
Es entstehen z.B.:
- Krankheiten,
- Anfälligkeiten,
- Stärken,
- Schwächen,
- Eigenarten,
- Auswüchse,
- Anderssein,
- Ähnlichkeiten,
- Vererbungen,
- Eigenheiten.
Es entstehen z.B.:
- Kontinuität,
- Vielfalt,
- Individuelles,
- Einzigartiges,
- Einmaliges,
- Klone,
- Kopien,
- Nachahmungen,
- Verkrüppelungen,
- Korrekturen.
Es entstehen z.B.:
- Leben,
- Lebendigkeit,
- Können,
- Potenz,
- Gefallen,
- Selbsterkenntnis,
- Spiegel,
- Gestaltungsmöglichkeiten,
- Verantwortungen,
- Preisgabe, Offenlage.
Das Gezeugte ist bzw. wird offensichtlich. Das Gezeugte hat immer
eine Elternschaft.