HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

Prozess der Teilungen

10. Teilung: Transformation

Transformation der Verortungen.

Alle Verortungen sind letztlich Verortungen von sich selbst. Es ist der Ausgangspunkt für alle Bezüge zu Anderen und zur Welt und zu allen bisherigen, gegenwärtigen und künftigen Welten. Niemand kann die eigene Verortung bestimmen oder ändern: Sie besteht, besser: sie ergibt sich aus dem momentan eingenommenen Platz, der den Stand, den Standort, den Horizont, den Blickwinkel und die Sichtweise bestimmen. Jede Verortung ist einmalig, erstmalig und einzigartig.

 

Logo HCS Human Capital System, Heinrich Kessler

 

Bei den Transformationen geht es:

  1. um die Anbindungen und Abgrenzungen vom Außenkreis,
  2. um den Rahmen,
  3. um das Geistige,
  4. um das Materielle,
  5. um die Beziehungen,
  6. um die Ressourcen,
  7. um die Optionen, Potenziale,
  8. um die Wahl,
  9. um die Wege zur Mitte,
  10. um die Wege von der Mitte zum jeweiligen Pol.

Ändern sich Verortungen, sind Bewegungen erfolgt, entweder eigene oder im Umfeld. Kein Ort und damit auch keine Verortung kann festgehalten werden. Sie sind, wie alle Bewegungen, ständig in Bewegung.

Transformationen der Verortungen werden häufig eingeleitet durch neue Fragen oder andere Antworten auf bestehende Fragen von z.B.:

  1. Lehren,
  2. Theorien,
  3. Erklärungen,
  4. "Landkarten",
  5. Modellen,
  6. Weltbildern,
  7. Ordnungen,
  8. Erfahrungen,
  9. Umgangsformen,
  10. Verhaltensregeln.

Transformationen der Verortungen erfassen z.B.:

  1. die Wichtigkeiten,
  2. die Prioritäten,
  3. die Chancen, die Risiken,
  4. die Potenziale,
  5. Was überflüssig wird,
  6. was hinfällig wird,
  7. was "alt" wird,
  8. was überholt ist,
  9. was neu ist,
  10. was fehlt.

Transformationen der Verortungen transformieren auch die Empfindungen, Einschätzungen und Bedürfnisse nach z.B.:

  1. Zugehörigkeit,
  2. Sicherheit,
  3. Vertrautheit,
  4. sich auskennen,
  5. Fremdheit,
  6. Verbleib,
  7. Heimat,
  8. Fremde,
  9. "Ortsveränderung",
  10. Orientierung.

Die Transformationen der Verortungen ersetzen z.B.:

  1. Zuschreibungen,
  2. Erwartungen,
  3. Vorurteile,
  4. Einschätzungen,
  5. Bezugnahme,
  6. Vergleiche, Vergleichsmöglichkeiten,
  7. Sicherheiten,
  8. Lösungen,
  9. Gültigkeiten,
  10. Verlässlichkeit.

Die Transformationen der Verortungen zeigen sich als z.B.:

  1. Konsequenzen für den Umgang,
  2. Konsequenzen für den Zugang,
  3. Erschließung,
  4. Eroberung,
  5. Suchfelder,
  6. Schongebiete,
  7. Naturschutzgebiete,
  8. Erholungsgebiete,
  9. Gefahrengebiete,
  10. Fluchtgebiete.

Die Transformationen der Verortungen betreffen auch z.B.

  1. Fruchtbarkeit,
  2. Lebensbedingungen,
  3. Überlebensbedingungen,
  4. Schätze,
  5. Bodenschätze,
  6. Reserven,
  7. Einrichtungen,
  8. Lebensformen,
  9. Existenzformen,
  10. Existenzbedingungen.

Es geht immer um die Frage: Wie sich einrichten, wenn sich ändert, was sich ändert und so, wie es sich ändert?