Prozess der Teilungen
9. Teilung: Der Schied.
Entstehung des HIER UND JETZT.
Das HIER UND JETZT ist. Es "entsteht" nicht und kann auch nicht
"beendet" werden. Es ist auch kein Ergebnis, kein Zustand, kein
Prozess und kein Ereignis. Es ist einfach nur ein "IST": So, jetzt,
hier, schon immer und überall und für immer und alles.
Das HIER UND JETZT scheidet alle Zeiten und Orte gleichzeitig,
gleichermaßen und unaufhörlich, indem es für alle Zeiten und Orte
stetig und ständig als "Durchgang", "Übergang" und "Begegnung"
dient.
Der Schied des HIER UND JETZT scheidet z.B.:
- war, ist, wird,
- dort, hier, da,
- niemals, jetzt, jemals,
- immer, nie, ewig,
- anders, so, anders,
- Nichts, Etwas, Alles,
- Zeit, Energie, Raum,
- Erleben, Ereignis, Empfinden,
- nirgends, hier, überall,
- Stillstand, Bewegung, Veränderung.
Das HIER UND JETZT erscheint als z.B.:
- Nie,
- JETZT,
- Moment,
- Augenblick,
- Ewigkeit,
- Dauer,
- Stillstand,
- Immer,
- Nirgends,
- Überall.
Das HIER UND JETZT scheidet:
- Möglichkeit und Gelegenheit,
- Notwendigkeit und Dringlichkeit,
- Wichtigkeit und Bedeutung,
- aktiv und passiv,
- tun und unterlassen,
- Ursache und Wirkung,
- aktive und passive Abhängigkeit,
- Handeln und Verhalten,
- Wirklichkeit und Realität,
- Leben und Tod.
Das HIER UND JETZT scheidet z.B.:
- Glück und Pech,
- Macht und Ohnmacht,
- Nähe und Distanz,
- Anziehung und Abstoßung,
- links und rechts, oben und unten,
- Einschluss und Ausschluss,
- Wollen und Können,
- nehmen und geben,
- Eindruck und Ausdruck,
- Einwirkung und Auswirkung.
Wer das HIER UND JETZT gestalten will, übersieht das HIER UND
JETZT hier und jetzt.
Teilungen:
Teilungen
Mehr dazu: (Gewinn- und Verlustrechnungen)