HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

Prozess der Teilungen

Vollbild9. Teilung: Der Schied.

Entstehung von Werten.

An den Werten scheiden sich die Geister. Es geht immer (!!!) um z.B.:

  1. eigene Werte,
  2. propagierte (ausgelobte) Werte,
  3. gelebte Werte,
  4. geforderte Werte,
  5. unterstützte Werte,
  6. für "richtig" gehaltene Werte,
  7. für "falsch" gehaltene Werte,
  8. gemeinsame Werte,
  9. anerkannte Werte,
  10. abgelehnte Werte.

Werte bedienen das Bedürfnis nach Sicherheit, Gemeinsamkeit und Verlässlichkeit aufeinander und miteinander. Es kommt dadurch zur Entstehung von Grenzen und Begrenzungen von Werten durch die z.B.:

  1. Entstehung von Kriterien, Merkmalen,
  2. Entstehung von Filtern,
  3. Entstehung von Rastern, Sieben,
  4. Entstehung von Kontrollen, Prüfungen,
  5. Entstehung von Grenzwächtern,
  6. Entstehung von Legitimationen,
  7. Entstehung von Forderungen,
  8. Entstehung von Berechtigungen,
  9. Entstehung von Verpflichtungen,
  10. Entstehung von Sanktionen.

Sie bilden die Grundlage für

  1. die Bewertungen der Kriterien,
  2. die Bewertungen von Alternativen,
  3. die Auswahl,
  4. die Entscheidungen,
  5. die Handlungen,
  6. das Verhalten,
  7. die Verteidigung und den Schutz (der Werte),
  8. die Durchsetzung und Verbreitung (der Werte),
  9. die Aktualisierung der Werte,
  10. die Akzeptanz der Werte.

Werte ermöglichen:

  1. Verantwortung,
  2. Wissen über Recht und Unrecht,
  3. Gerechtigkeit,
  4. Selbstgerechtigkeit,
  5. Selbstlegitimation,
  6. Selbstschutz,
  7. Rechtsprechung,
  8. Macht,
  9. Gewalt,
  10. Rechtsfrieden.

Der Schied der Werte scheidet - und verbindet - z.B.:

  1. das Spontane,
  2. das Unbewusste,
  3. die Wahrnehmungen,
  4. das Denken,
  5. das Fühlen,
  6. das Planen,
  7. das Bewerten,
  8. das Entscheiden,
  9. das Handeln,
  10. das Verhalten.

Als Schied der Werte erweisen sich situativ z.B.:

  1. das Empfinden, die Gefühle,
  2. die Stimmung,
  3. die Spontaneität, (Reaktionen),
  4. die Bedürfnisse,
  5. das Befinden (Wohlbefinden, Lust, Unlust),
  6. die (körperliche, geistige) Verfassung,
  7. die Motivation,
  8. die Stimulation (der Reiz, der Anreiz),
  9. die Impulse der Verpflichtungen, (Pflichtbewusstsein),
  10. die Impulse der Berechtigungen.

Der Schied der Werte entscheidet (im Nachhinein) über die Einschätzungen von z.B.:

  1. Fehlverhalten,
  2. Einmischungen,
  3. Wichtigtuereien,
  4. "Wasser predigen" und "Wein trinken",
  5. Glaubwürdigkeit,
  6. "Ehrlichkeit",
  7. "Dummheit",
  8. Vertrauen,
  9. Verdiensten,
  10. Recht und Unrecht.