Prozess der Teilungen
9. Teilung: Der Schied.
Entstehung von Werten.
An den Werten scheiden sich die Geister. Es geht immer (!!!) um
z.B.:
- eigene Werte,
- propagierte (ausgelobte) Werte,
- gelebte Werte,
- geforderte Werte,
- unterstützte Werte,
- für "richtig" gehaltene Werte,
- für "falsch" gehaltene Werte,
- gemeinsame Werte,
- anerkannte Werte,
- abgelehnte Werte.
Werte bedienen das Bedürfnis nach Sicherheit, Gemeinsamkeit und
Verlässlichkeit aufeinander und miteinander. Es kommt dadurch zur Entstehung von
Grenzen und Begrenzungen von Werten durch die z.B.:
- Entstehung von Kriterien, Merkmalen,
- Entstehung von Filtern,
- Entstehung von Rastern, Sieben,
- Entstehung von Kontrollen, Prüfungen,
- Entstehung von Grenzwächtern,
- Entstehung von Legitimationen,
- Entstehung von Forderungen,
- Entstehung von Berechtigungen,
- Entstehung von Verpflichtungen,
- Entstehung von Sanktionen.
Sie bilden die Grundlage für
- die Bewertungen der Kriterien,
- die Bewertungen von Alternativen,
- die Auswahl,
- die Entscheidungen,
- die Handlungen,
- das Verhalten,
- die Verteidigung und den Schutz (der Werte),
- die Durchsetzung und Verbreitung (der Werte),
- die Aktualisierung der Werte,
- die Akzeptanz der Werte.
Werte ermöglichen:
- Verantwortung,
- Wissen über Recht und Unrecht,
- Gerechtigkeit,
- Selbstgerechtigkeit,
- Selbstlegitimation,
- Selbstschutz,
- Rechtsprechung,
- Macht,
- Gewalt,
- Rechtsfrieden.
Der Schied der Werte scheidet - und verbindet - z.B.:
- das Spontane,
- das Unbewusste,
- die Wahrnehmungen,
- das Denken,
- das Fühlen,
- das Planen,
- das Bewerten,
- das Entscheiden,
- das Handeln,
- das Verhalten.
Als Schied der Werte erweisen sich situativ z.B.:
- das Empfinden, die Gefühle,
- die Stimmung,
- die Spontaneität, (Reaktionen),
- die Bedürfnisse,
- das Befinden (Wohlbefinden, Lust, Unlust),
- die (körperliche, geistige) Verfassung,
- die Motivation,
- die Stimulation (der Reiz, der Anreiz),
- die Impulse der Verpflichtungen, (Pflichtbewusstsein),
- die Impulse der Berechtigungen.
Der Schied der Werte entscheidet (im Nachhinein) über die
Einschätzungen von z.B.:
- Fehlverhalten,
- Einmischungen,
- Wichtigtuereien,
- "Wasser predigen" und "Wein trinken",
- Glaubwürdigkeit,
- "Ehrlichkeit",
- "Dummheit",
- Vertrauen,
- Verdiensten,
- Recht und Unrecht.
Teilungen:
Teilungen
Mehr dazu: (Gewinn- und Verlustrechnungen)