HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

Prozess der Teilungen

Vollbild9. Teilung: Der Schied.

Entstehung und Erhaltung von Jenseits.

Das "Jenseits" setzt eine Grenze voraus, "hinter" der es, das Jenseits, liegt.

Alles, was "vor" dieser Grenze, also im Diesseits, liegt, gehört nicht zum Jenseits. Dazu gehört strenggenommen auch alles, was man sich (bereits, nicht oder nicht mehr) vorstellen kann, denn dieses hat "in dieser Welt" bereits Fuß gefasst: Es ist angekommen, wenn auch "nur" als z.B.:

  1. Phantasie,
  2. Glaube,
  3. Vorstellung,
  4. Wunsch,
  5. Angst,
  6. Traum,
  7. "Himmel", Paradies,
  8. "Hölle",
  9. Märchen, Mythen,
  10. Ahnungen.

Der Schied des Jenseits scheidet die reale Welt bzw. die realen Welten von den nicht-realen Welten aller Art.

Als Schied des Jenseits wirken z.B.:

  1. die Logik,
  2. die Naturgesetze,
  3. die Physik,
  4. die Chemie,
  5. die Mathematik,
  6. die Realität,
  7. die Wirklichkeit,
  8. das Erleben,
  9. das Denken,
  10. das Fühlen.

Der Schied wird oder erscheint "dynamisch": Der Schied "kehrt um" und "wirft das Ganze zurück" z.B.:

  1. wenn er die Grenze zum "Jenseits" tangiert, die er nicht überschreiten kann,
  2. wenn die Grenze der Endlichkeit erreicht wird,
  3. wenn die Begrenzungen wirken und sich durchsetzen,
  4. wenn er an unüberwindliche Grenzen stößt,
  5. wenn der Widerstand unendlich wird.

Der Schied des Jenseits (als Teil des "Diesseits") scheidet die "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten", die "jenseits" von Beginn und Ende der Welt bzw. der Welten liegen, und deshalb sich nicht vorgestellt werden können.