Ordnungen bestehen immer innerhalb eines Rahmens, der die Ordnungen und das Geordnete begrenzt und umschließt. Was nicht von der "Ordnung" erfasst wird, "stört", ist oder bleibt "fremd", nicht zugehörig und wird deshalb von der bestehenden Ordnung "abgewehrt" oder "ausgesondert" oder auf den kleinstmöglichen Raum begrenzt, bis es eingeordnet ist. Ordnungen sind immer Momentaufnahmen von etwas, was stets und ständig "in Bewegung" ist. "Dauerhafte" Ordnungen erstarren, werden brüchig, unterlaufen, umgangen und schließlich "überwunden".
Als Schied der Ordnung und der Ordnungen erweisen sich die Begriffe und Bezeichnungen, die Bedeutungen und Erklärungen, die Zwecke und Zweckbestimmungen und insbesondere die Kenntnisse und Wahrnehmungen. An ihnen scheidet sich, was "geordnet" ist (oder erscheint) und was nicht oder noch nicht oder nicht mehr.
Wird "Unordnung" erkannt, wird das Unordentliche oder Ungeordnete sofort in die eigene Ordnung eingeordnet. Als Schied erweisen sich die Aufmerksamkeit, die Wahrnehmung und die Erkenntnis.
Die Ordnung ist z.B.:
Eine Ordnung regelt z.B.:
Ordnungen dienen z.B.:
An den Schieden ergeben sich die Unterschiede, die Unterscheidungen, die Zusammengehörigkeit, der Widersprüche, der Vereinbarkeit und der Wirkungen. Sie "äußern" sich als z.B.:
Werden die Schiede immer wieder "bewusst" angewendet, verursachen sie z.B.:
Eine Ordnung wird immer "getragen". Sie stellt sich immer sofort und selbstorganisiert ein. Alle und alles sind stetig und ständig daran beteiligt und davon betroffen.
Mehr dazu: (Gewinn- und Verlustrechnungen)