HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

Prozess der Teilungen

Vollbild6. Teilung: Zeit und Raum

Entstehung von Fahren.

Fahren beginnt mit dem Entschluss. Er kann eine Änderung, eine Veränderung oder das Stillhalten bedeuten. Stillhalten bedeutet jedoch, gefahren zu werden, ohne selbst mehr zu können, als die Bewegungen um einen selbst herum zu verarbeiten, dass der eigene Standort und Standpunkt unverändert erscheint: Das Fahren wird nicht bemerkt oder fremdgesteuert.

 

Durch Fahren entstehen Bahnen, Linien, Grenzen, Wege, Strecken. Es bilden sich Phasen, Meilensteine, Scheidewege, Kreuzungen. Fahren erfordert vielfach Planungen, Pläne, Orientierungen, Anpassungen, Berichtigungen, Korrekturen. Fahren führt zu Verschleiß, erfordert das Überwinden von Hindernissen und mitunter Umwege, Auswege. Während des Fahrens geschehen Begegnungen. Fahren erfordert Entscheidungen an Weichen, zum Ausweichen, zur Konfrontationen. Fahren erbringt auch Störungen, Brüche, Unfälle, Verletzungen, Heilungen, Glück, Pech. Fahren endet mit Ankommen, Verfehlen. Es kann zu früh, zu spät oder am richtigen oder falschen Ort sein.

Alles ist ständig unterwegs.

Es gibt mindestens:

  1. fahren,
  2. vorfahren, Vorfahren,
  3. nachfahren, Nachfahren,
  4. verfahren,
  5. abfahren,
  6. ausfahren,
  7. zurückfahren,
  8. befahren,
  9. gefahren, Gefahren,
  10. entfahren.

Es entstehen:

  1. Entwicklungen,
  2. Entfaltungen,
  3. Erfahrungen,
  4. Erlebnisse,
  5. Ergebnisse,
  6. Erfolge,
  7. Erwartungen,
  8. Entdeckungen,
  9. Erkundungen,
  10. Erschließungen.

Es entstehen Räume und Zeiträume:

  1. Aufenthaltsräume und Aufenthaltszeiten,
  2. Wohnräume und Wohnzeiten,
  3. Leistungsräume und Leistungszeiten,
  4. Wirtschaftsräume und Wirtschaftszeiten,
  5. Diensträume und Dienstzeiten,
  6. Arbeitsräume und Arbeitszeiten,
  7. Freiräume und Freizeiten,
  8. Lernräume und Lernzeiten,
  9. Warteräume und Wartezeiten,
  10. Erholungsräume und Erholungszeiten.

Fahren besteht auch aus:

  1. Einkehr,
  2. Umkehr,
  3. Bekehrungen,
  4. Verkehrungen,
  5. Verwechslungen,
  6. Verlusten,
  7. Gewinnen,
  8. Not und Überfluss,
  9. Umstände, (angenehme und unangenehme),
  10. Zufällen.

Fahren führt zu Erfahrungen. Es entstehen (aus Erfahrung):

  1. Wichtigkeit,
  2. Dringlichkeit,
  3. Notwendigkeit,
  4. Aufgaben,
  5. Verlässlichkeit,
  6. Vertrauen,
  7. Übersicht,
  8. Einteilungen,
  9. Etappen,
  10. Gewohnheiten, Routinen.

Bei jeder Fahrt entstehen:

  1. Stolpersteine,
  2. Lasten,
  3. Belastungen,
  4. Beeinträchtigungen,
  5. Überraschungen,
  6. Bewährungen,
  7. Herausforderungen,
  8. Schwierigkeiten,
  9. Probleme,
  10. Lösungen.

Es entstehen:

  1. Mitwirkungen,
  2. Vorlieben,
  3. Gewohnheiten,
  4. Vertrautes, Heimat,
  5. Interessen, Neugierde,
  6. Bedürfnisse,
  7. Bedarfe,
  8. Irrtümer,
  9. Hilfen und Hilfestellungen,
  10. Beginn und Schluss; Anfang und Ende.

Es entstehen:

  1. Situationen, Ausgangssituationen,
  2. Abschnitte,
  3. Rückzug,
  4. Besinnungen,
  5. Weite,
  6. Eile, Weile,
  7. Beschleunigen, Verlangsamen, verharren,
  8. Ausharren, warten,
  9. gehen, springen, laufen, stehen,
  10. Weigerungen, Widerstand.

Es entstehen:

  1. Kenntnisse,
  2. Bekenntnisse,
  3. Verkennungen,
  4. Reflexionen, Wahrnehmungen,
  5. Standortbestimmungen,
  6. Wissen,
  7. Deutungen,
  8. Kenntnisse der Bedeutungen,
  9. Entschlüsselungen von Signalen,
  10. Aufmerksamkeit, Wachsamkeit.

Es entstehen:

  1. Verwendungen,
  2. Verschwendungen,
  3. Vergeudungen,
  4. Duldungen,
  5. Erduldungen,
  6. Verbrauche,
  7. Vergebliches,
  8. Berechnungen,
  9. Täuschungen, Enttäuschungen,
  10. Verlassenheit.

Es entstehen:

  1. Alternativen,
  2. Optionen, Wahlmöglichkeiten,
  3. Unbekanntes,
  4. Fremdes,
  5. Phasen,
  6. Vorübergehendes,
  7. Bleibendes, Endgültiges, Abgeschlossenes,
  8. Erneuerungen,
  9. Hinterlassenschaften,
  10. Verlassen (können), Vertrauen.

Es entstehen:

  1. Grenzen, Selbstbegrenzungen,
  2. Wegweiser,
  3. Leitplanken,
  4. Straßen, Trampelpfade,
  5. Brücken, Übergänge, Tore,
  6. Eingänge und Ausgänge,
  7. Hindernisse,
  8. Gefahren, Risiken,
  9. Verführungen,
  10. Leiden, erleiden.

Es entstehen:

  1. Weggefährten,
  2. Wegelagerer,
  3. Fallen,
  4. Gefängnisse, Verließe,
  5. Ausrüstungen,
  6. Hilfsmittel,
  7. Werkzeuge,
  8. Methoden, Verfahren,
  9. Techniken,
  10. Unterstützungen, Förderungen, Beförderungen.

Es entstehen:

  1. Sicht, Vorsicht, Rücksicht, Weitsicht, Absicht,
  2. Vorbereitungen,
  3. Erforschungen,
  4. Versuche und Irrtum,
  5. Geduld,
  6. Plan, Pläne und Planungen,
  7. Nachbereitungen,
  8. Grenzerfahrungen,
  9. Unüberwindliches,
  10. Neues, neue Perspektiven.

Es entstehen:

  1. tasten,
  2. irren,
  3. verirren,
  4. verlieren,
  5. verlaufen,
  6. probieren,
  7. anpassen,
  8. regeln,
  9. steuern,
  10. Spurhalten.

Es entstehen:

  1. (sich) einbringen,
  2. Beteiligungen,
  3. Beiträge,
  4. Nutzungen,
  5. Beute (machen),
  6. Ernte,
  7. Ausbeutungen,
  8. Geschenke,
  9. Experimente, Versuche,
  10. Bestätigungen.

Es entstehen:

  1. Ernährung,
  2. Selbsterhaltung,
  3. Vermehrung,
  4. Lust,
  5. Reife,
  6. Wachstum,
  7. Altern,
  8. gehen, weitergehen, vergehen,
  9. verbrauchen,
  10. Leben "bis zum letzten Atemzug".

Jedes Fahren erscheint zielgerichtet. Jeder Punkt ist Zielpunkt und Ausgangspunkt zugleich: "Es" ist dort angekommen, wo "Es" im Moment ist. "Es" startet von dort, wo "Es" im Moment ist: Die gesamte Welt ist immer offen, jedoch an jedem Punkt anders und niemals (mehr) die gleiche.