Organismen entstehen durch Teilungen von Lebendigem und sich gleichzeitig die ersten lebendigen Erzeugnisse des Lebens, indem sie Lebensfunktionen von Organen und Teilen miteinander lebendig verbinden, miteinander nutzen und gleichzeitig teilen.
Die Interessen, Ansprüche, Erwartungen und Einflussnahmen der verbundenen und beteiligten Organe und Teile, zu welchen die Organismen gehören sind in der Regel entgegengesetzt: Was dem einen schadet, nutzt dem anderen.
Es entstehen:
Organismen organisieren sich zu:
Die Lage (Verortung) und die Ausstattung eines Organs ist innerhalb des Organismus nicht zufällig. Sie entsteht "durch Erfahrungen" und Anpassungen über viele Generationen hinweg.
Organismen:
Es entstehen Organismen für
Es entstehen auch Organismen, die von bestimmten Sichtweisen aus als Parasiten, Schmarotzer, Schädlinge, Ungeziefer, Krankmacher, Ausbeuter, Störer oder Zerstörer erscheinen.
Organismen "verstehen" ausreichende, günstige Rahmenbedingungen immer auch als Erlaubnis und Auftrag, zu tun, wofür sie geeignet sind und "es" so lange zu tun, bis die Rahmenbedingungen sich geändert haben oder die Ressourcen aufgebraucht sind. Um Ressourcen, welche für mehrere Organismen reichen müssen, besteht eine unbedingte Konkurrenz. "Vernunft" ist keine Größe, die mit Organismen in Zusammenhang gebracht werden kann: "Vernünftig" erscheint alles, was dem Organismus dient.
Organismen führen in der Regel "ein einfaches Leben":
Organismen bestimmen, was in und mit und durch die Organe und Teile geschehen kann:
Die Organismen "wissen" nicht, wo und wozu sie "eingebunden" sind, wofür sie geeignet sind und wofür sie eingesetzt werden.
Organismen ermöglichen ein "höheres" Leben.
Organe können ihre Organismen nur durch die Regelungen und Steuerungen der Ressourcen, welche sie den Organismen bereitstellen, beeinflussen.
In den Organen entstehen eine Vielzahl von Organismen, welche sich gegenseitig fördern, unterstützen, "in Schach halten", regeln und steuern. Die Organe "erfahren" von den Prozessen der Organismen in der Regel erst dann, wenn Störungen auftauchen, die beeinträchtigen oder verändern:
Es entstehen
Es entstehen auch Vorstellungen, was "richtig" und was "falsch", "gerecht" und "ungerecht" sei. Es ist aus der Sicht eines jeden Organismus, eines jeden Organes und aus jedem Teil sehr häufig etwas sehr Unterschiedliches.
Jeder Organismus ist selbst ein Organ des übergeordneten Teiles und verbindet das Organ und das Teil mit anderen Organen und anderen Teilen.
Jeder Organismus ist selbst ein Organ, das Organismen "besitzt".
Jeder Organismus ist selbst ein Teil.
Die Verschachtelungen, Überlagerungen, Wechselbedingungen, Abhängigkeiten sowie die Art und Weise der wechselseitigen Regelungen und Steuerungen geschehen in Selbstorganisation gleichzeitig, an allen Orten, bei allen Beteiligten und haben mittelbare und unmittelbare Wirkungen und Auswirkungen aufeinander, miteinander und gegeneinander gleichzeitig und zu allen Orten und an allen Orten. Die Anpassungen aufeinander, aneinander und ineinander erfolgen sofort und unmittelbar. Es geschieht immer nur, was im Moment möglich ist.
Die Änderungen und Veränderungen können nicht rückgängig gemacht werden. Sie werden im "Ablauf der Zeit" beobachtbar, wenn dazu eine bestimmte Sichtweise und ein bestimmter Standpunkt ausgewählt wird, von welchem aus die Veränderungen "im außen" festgestellt werden. Die eigenen Veränderungen sind in der Regel nicht wahrnehmbar: Sie geschehen einfach.