Prozess der Teilungen
6. Teilung: Zeit und Raum
Der Schied zwischen Zeit und Raum.
Der Schied ist ohne Ereignis: Er besteht.
Der Schied ist nicht herstellbar, wahrnehmbar oder gestaltbar.
Als Schied zwischen Zeit und Raum erweisen sich:
- das IST: Es trennt und verbindet gleichzeitig die Zeit mit
dem Raum.
- das SOLL: Es trennt die Selbstorganisation von den
Möglichkeiten zur Einflussnahme, Änderung und Veränderung.
- das WAHR: Es trennt das Unmögliche vom Offensichtlichen.
- das KANN: Es trennt die Möglichkeiten.
- das DAMALS: Es trennt das Gewesene vom IST.
- das DORT: Es trennt das HIER vom Woanders.
- das JEMALs: Es trennt das JETZT vom Irgendwann.
- das HIER: Es trennt den Standort von Wegen.
- das SO: Es trennt die Entschlossenheit von Zögern.
- das JETZT: Es trennt die Auswahl von den Alternativen.
Als Schied erweist sich auch die Energie. Die Energie verbindet:
- was durch die Zeit getrennt erscheint,
- was durch den Raum getrennt erscheint,
- was durch die Zeit und den Raum getrennt erscheint,
- was durch den Raum und die Zeit getrennt erscheint.
- was durch die Alternativen getrennt erscheint.
Durch die Energie wird das Getrennte wieder eins, besser: Es
bleibt eins, (bis es geschieden, entschieden, geteilt wird).
Als Schied erweisen sich auch immer:
- die Verortungen, die Standpunkte,
- die Zeitpunkte,
- die Schnittpunkte,
- die Kreuzungspunkte,
- die Gabelungen,
- die Grenzen,
- die Begrenzungen,
- die Entscheidungen,
- die Änderungen,
- der Wechsel, der Wandel und die Entwicklungen.
Der Schied scheint sich in der Zeit und mit der Zeit (unmerklich)
zu verschieben: Zu jeder Zeit sieht alles anders aus.
In jedem Raum besteht ein anderer Schied: In jedem Raum sieht
alles anders aus.