HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

Prozess der Teilungen

Vollbild7. Teilung: Entstehung von Gefühlen.

Die Teilungen zerreißen, was zusammengehört und auch geteilt zusammen eine Einheit und das Ganze bilden. Der Zerriss "schmerzt" und bleibt als Erinnerung, Wissen und Mahnung zur Einheit und des Ganzen erhalten.

 

Es entstehen Binnengefühle wie:

  1. Angst,
  2. Zufriedenheit,
  3. Wohlbefinden,
  4. Trauer,
  5. Hader,
  6. Zweifel,
  7. Gewissen,
  8. Moral,
  9. Einsamkeit,
  10. Selbstbewusstsein.

Es entstehen nach außen gerichtete Gefühle wie:

  1. Furcht,
  2. Sehnsucht,
  3. Liebe (als Empfindung, Emotion),
  4. Freude,
  5. Zorn, Unmut,
  6. Wut,
  7. Lust, Unlust,
  8. Bereitschaft, Öffnung,
  9. Rückzug, Schließung,
  10. Unwohlsein.

Mit und aus den Gefühlen entstehen:

  1. Triebe,
  2. Antriebe,
  3. Antreiber,
  4. Aggressionen, Angriff,
  5. Flucht,
  6. Verteidigung, Kampf,
  7. sich tot-stellen, "Bibbern", zittern,
  8. Selbstbehauptung, Durchsetzung,
  9. Selbstschutz,
  10. Warten - auf die günstige Gelegenheit.

Jede Emotion ist eine eigene Welt, die insbesondere von den jeweils wirkenden Energien bestimmt wird. Sie können von innen oder von außen kommen.

Emotionen sind nicht herstellbar. Sie stellen sich immer spontan ein. Emotionen passen immer genau auf die jeweilige Situation. Sie sind weder "falsch" noch "richtig": Sie verbinden die Welten, die direkt oder indirekt von den Emotionen und deren Wirkungsrichtungen betroffen oder an ihnen beteiligt sind.

Emotionen enthalten immer die Informationen und die Botschaften, wofür und in welcher Art und Weise die in den gebündelten Energien geeignet sind und auf welche Ar und Weise sie sich entladen (sollen, können, dürfen, müssen). Das kann wie in einem Orgasmus geschehen oder auch als dumpfe und unterschwellige oder gar unbewusste Ahnung.

Übersteigen die Emotionen die Wahrnehmungsschwelle, ermöglichen sie durch das Bewusstsein:

  1. Überprüfung der Impulse,
  2. Auseinandersetzungen mit den Ursachen,
  3. Kontrolle der Impulse,
  4. Kontrolle des Ausdrucks, insbesondere der Art und Weise des Ausdrucks,
  5. Kontrolle der Richtungen der Entladungen der Energien,
  6. Ableitung der Energien gegen sich selbst,
  7. Ableitung der Energien nach außen entsprechend dem Impuls,
  8. Ableitung der Energien gegen etwas Drittes ("Punchingball", Puffer),
  9. Unterdrückung der Energien der Emotionen, Aufstau,
  10. Umformung der Energien der Emotionen durch Handlungen und Verhalten.

Es entstehen:

  1. Authentizität, wenn Handeln und Verhalten den Emotionen entsprechen,
  2. Glaubwürdigkeit,
  3. Eindeutigkeit,
  4. Falschheit,
  5. Verlogenheit,
  6. Verleugnungen,
  7. Ausdruck,
  8. Kommunikation,
  9. Aufmerksamkeit, Wachsamkeit,
  10. Selbstwahrnehmung.

Es entstehen:

  1. Philosophie,
  2. Lebensweisheiten, Bauernregeln,
  3. Gebote, ("Die zehn Gebote"),
  4. "Heilige Schriften" aller Art, Religionen,
  5. Ethik, Moral, Werte, Weltanschauungen,
  6. ungeschriebene Gesetze, Grundgesetze,
  7. Erziehung, Erziehungswesen,
  8. Bildung, Bildungswesen,
  9. gemeinsame Vorurteile, Zuschreibungen,
  10. Strafgesetze.

Die Emotionen (Gefühle) sind und erweisen sich letztlich als "Sprache des Lebens".