Prozess der Teilungen
7. Teilung: Entstehung von Geschichte und Geschichten
Ab den Teilungen gehen alle Teile ihren eigenen Weg. Sie erhalten
damit alle ihre eigene, einzigartige Geschichte.
Es entstehen:
- Melodien, Töne,
- Emotionen, Sensoren, Sinnesorgane,
- Signale, Archetypen, Symbole,
- Urschriften, Urgeschichten, "Heilige Schriften",
- Statuten, Übersetzungen, Erklärungen,
- Märchen, Mythen, Dichtungen,
- Überlieferungen, Erzählungen,
- Lebensweisheiten, Legitimationen,
- Fähigkeiten, Fertigkeiten, Handeln, Handlungen und
Verhalten,
- Verstand, Verstehen und Verständigung.
Es entstehen:
- Epochen,
- Dynastien,
- Reiche, "Königreiche",
- Generationen,
- Strukturen,
- Institutionen, Kirchen,
- Religionen,
- Erklärungen,
- Rezepte, Rezepturen, Anleitungen,
- Beweise, Nachweise und Verweise.
Es entstehen:
- Modelle,
- Muster,
- Vorbilder,
- Mutationen,
- Traditionen,
- Historien,
- Quellennachweise,
- Begründungen,
- Ursachen,
- Wirkungen.
Es entstehen Bezüge:
- auf die Gründung,
- auf die Gründer, auf die Absichten,
- auf die Vergangenheit,
- auf die Gegenwart,
- auf die Zukunft,
- auf die Inhalte, auf die Zwecke,
- auf die Inhaber, auf die Legitimatoren,
- auf die Eigentümer, Eigner,
- auf die Berechtigten, auf die Nutznießenden,
- auf die Verpflichteten.
Die "heiligen Schriften", Urschriften, Statuten,
Verfassungen enthalten immer:
- die Mahnungen an die jeweilige Welt, sich der Bindungen,
Einbindungen und Verbindungen zur Einheit und zum Ganzen bewusst
zu bleiben, zu welchen sie immer und ewig zugehören (dürfen,
können, werden).
- die Hinweise, was in die jeweilige Welt eingebracht wurde.
- die Hinweise, wozu die jeweilige Welt geschaffen wurde und
wozu sie dient.
- die Hinweise, wie mit der jeweiligen Welt umgegangen werden
sollte.
- die Hinweise, wie die jeweilige Welt genutzt werden darf,
kann, soll oder muss.
- die Hinweise, was und wie in und von der jeweiligen Welt
entwickelt und zur Entfaltung gebracht werden soll.
- die Hinweise, welches Verhalten der jeweiligen Welt eher
nützt und welches eher schadet.
- die Hinweise, wie die jeweilige Welt am ehesten Früchte
trägt.
- die Hinweise, was die jeweilige Welt am ehesten gefährdet.
- die Hinweise auf die Rechte und Pflichten für die jeweilige
Welt.
Das Ende der (jeweiligen) Welt ist immer jenes Ende, welches noch
vorstellbar ist.