HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

Prozess der Teilungen

Vollbild7. Teilung: Entstehung von neuen Welten

Es entstehen weitere Welten, die als "neue Welten" verstanden werden.

 

Es entstehen ständig neue Welten, die mehr oder weniger mehr von den bereits bestehenden Welten darstellen oder neue Mischungen.

Solche neuen Welten entstehen durch:

  1. Teilungen,
  2. Mitteilungen,
  3. Verschmelzungen,
  4. Vereinigungen,
  5. Zeugen von Nachkommen,
  6. Vererbungen,
  7. Freigaben der eigenen Welt, Hingabe,
  8. Freigabe des eigenen Raumes, der eigenen Zeit und der eigenen Energie,
  9. Aufgabe der eigenen Welt,
  10. Auflassung der eigenen Welt.

Es entstehen auch neue Welten durch:

  1. Schöpfungen,
  2. Vernichtungen,
  3. Entscheidungen,
  4. Wünsche,
  5. Zerstörungen,
  6. Eingliederungen,
  7. Ausgliederungen,
  8. Erkenntnisse,
  9. Entdeckungen,
  10. Hingabe (Einbringungen).

Die eigenen Anteile an den Welten und die eigene Welt wird nicht mehr für sich beansprucht und auch nicht mehr benötigt.

Es ist wahrscheinlich zutreffender, in all den genannten Fällen nicht von "neuen Welten" zu sprechen, sondern "nur" von anderen, in welchen bisher wesentliche Teile nicht mehr vorkommen.

Alle so entstehenden und entstandenen Welten sind eigene Welten und Teile der Einheit und des Ganzen.

Mahnungen:

Die Vorstellungskraft des Autors reicht nicht aus, um sich das Entstehen von neuen Welten, die ihre Wurzeln nicht in den bestehenden Welten haben, wenigstens vorstellen zu können.

Würde die Vorstellung gelingen, wäre das Ergebnis wiederum "nur" eine andere Welt, weil sie aus einer Vorstellung innerhalb einer bestehenden Welt vorgestellt und damit als Idee entstanden und geboren wäre. Die Bedingung für eine wirklich "neue" Welt wäre damit nicht erfüllt.

Die Grenzen der bestehenden Welten sind erreicht, wenn der Horizont der bestehenden Welten erreicht ist. Was jenseits dieses Horizontes liegen mag, wird wohl immer ein Geheimnis, ein Mysterium und eine Idee bleiben, dass es ein jenseits des Horizontes gibt, der nicht Teil der bestehenden Welten ist und sein kann.

Es bleibt auch verborgen, wessen Geheimnis es ist und bleibt. Es bleibt auch ein Geheimnis, ob eine neue Welt die bisherigen ersetzt, ergänzt, aufhebt, integriert, zerstört, beendet oder transformiert.

Für die bestehenden Welten ist es vermutlich auch völlig egal, ob neue Welten entstehen können oder vielleicht sogar bereits bestehen: Es würde sich vermutlich nichts, aber auch gar nichts in den bestehenden Welten ändern, weil sie ja "eine andere Welt" für die "neuen Welten" wären, mit welchen jedwede Gemeinsamkeit ausgeschlossen wäre.