HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

Prozess der Teilungen

Vollbild7. Teilung: Entstehung von Parallelwelten

Es entstehen Welten, die parallel zur eigenen Welt erscheinen und mitunter auch sind.

 

Parallelwelten ermöglichen:

  1. Analogien,
  2. Vergleiche
  3. Ähnlichkeiten,
  4. Unterschiede,
  5. Spiegelungen,
  6. Zerrbilder, Vexierbilder,
  7. Assoziationen,
  8. Zuschreibungen, Unterstellungen,
  9. Distanzierungen, ("Nicht meine Welt"),
  10. Idealisierungen, ("Eine bessere Welt").

Parallelwelten sind häufig nicht beobachtbar oder wahrnehmbar. Die fehlenden (aktiven) Berührungen machen Parallelwelten oft unwirklich.

Oftmals genügen bereits Ahnungen, dass es Parallelwelten geben könnten, um sich bedroht zu fühlen. Parallelwelten werden deshalb häufig per se:

  1. bekämpft,
  2. ignoriert,
  3. in die Welten der Phantasien, des Wahns und des Aberglaubens verschoben,
  4. abgewertet,
  5. idealisiert durch Zuschreibungen,
  6. als Täuschungen oder Scharlatanerie behandelt,
  7. als Trug und Betrug angesehen,
  8. erst dann akzeptiert, wenn es hierfür "wissenschaftliche Beweise" ergibt,
  9. übersehen, weil sie angeblich ohnehin keine Rolle für das eigene Leben spielen (können),
  10. "in Schach gehalten" durch Mahnungen, Auslobung von Bedrohungen, Nachteilen und Schädigungen, wenn sich jemand mit den Parallelwelten beschäftigt.

Zu den Parallelwelten gehören insbesondere:

  1. die Unterwelten,
  2. die Schattenwelten,
  3. die Machtzentren,
  4. die aus der eigenen Wahrnehmung abgespaltenen Welten, in welchen es häufig Armut, Gewalt, Sexualität, Perversion, Verbrechen gibt,
  5. die "Halbwelten", "Rotlichtzonen",
  6. die verdrängten Welten,
  7. die überhöhten Welten,
  8. die mit Angst besetzten Welten,
  9. die heiligen Welten,
  10. die erhofften oder befürchteten Welten als mögliche Alternativen.

In der Regel wird ausgeschlossen, dass die Parallelwelten eine Alternative sein könnten. Ein Wechsel zwischen Parallelwelten sowie ein Austausch zwischen den Parallelwelten oder gar Gemeinsamkeiten werden vielfach prinzipiell ausgeschlossen. Selbst Hinweise und Beweise gelten als Fälschungen: "Was nicht sein darf, das kann auch nicht sein."

"Wenn die Meinung nicht den Tatsachen entspricht, werden oftmals eher die Tatsachen verändert anstatt die Meinungen": Es wird die Welt zurechtgebogen, wie man sie gerne hätte.